UNO-Menschenrechtsrat

Nicht weniger als 35 Resolutionen hat der Uno-Menschenrechtsrat auf seiner am Freitag abgeschlossenen 22. Sitzungsperiode verabschiedet. Das klingt nach Fliessbandarbeit. Es geschah aber ein Wunder: Die Westeuropäer vermochten fast alle ihre Vorstellungen durchzusetzen.

Pjöngjang und Teheran – das war für den früheren US-Präsidenten George W. Bush die „Achse des Bösen“. Vergangene Woche stellte der Menschenrechtsrat der Vereinten Nationen die Demokratische Volksrepublik Korea und die Islamische Republik Iran an den Pranger.

Am Montag beginnt in Genf die 22. Session des Menschenrechtsrats der Vereinten Nationen. Auf der Rednerliste stehen der deutsche Bundespräsident Joachim Gauck, der libysche Premierminister Ali Zeidan und Bundesrat Didier Burkhalter.