Rezension

Die Autobiografie eines jungen Mannes zeigt, wie der radikale Islamismus schon vor 20 Jahren anschwoll. Das Buch gibt Einblick in das Innenleben des Jihadismus.

Der Soziologe Heinz Bude spürt der Angst nach, die trotz wachsender Sicherheit nicht vergehen will.

Ein kleines Büchlein hat das Zeug dazu, in der Schweiz eine Diskussion über grundlegende Fragen anzuzetteln: Soll dieses Land danach streben, immer reicher zu werden? Ist diese Ausrichtung den Preis wert, den sie fordert?

An Angela Merkel haben sich schon viele die Zähne ausgebissen. Neuerdings gehört auch Gertrud Höhler dazu. Die Autorin ist an ihrem Versuch der Auseinandersetzung mit Merkel gescheitert.

Die abendländische Zivilisation, so werden manche Ideologen unserer Leitkultur nicht müde zu wiederholen, beruhe auf jüdisch-christlichem Fundament. Doch was ist mit der griechischen Philosophie? Und wie steht es mit den arabischen Wissenschaften, ohne die uns Aristoteles und Plato vermutlich unbekannt geblieben wären?

Dieses Buch wolle auch Mut machen, schreibt der seit Jahren um seine wirtschaftliche Existenz und seine wissenschaftliche Reputation kämpfende Publizist Norman G. Finkelstein. Doch durch seine geradezu obsessive Befassung mit der israelischen Politik gegenüber dem Gazastreifen muss er dieses Versprechen schuldig bleiben.