Ob Uno oder Verlegerverband, Recherche-Lobby oder Gewerkschaft: Sie alle weisen zum Tag der Pressefreiheit auf medienfeindliche Gesetzesbestimmungen in der Schweiz hin und fordern die Politik auf, diese zu ändern.
Die Schweiz verliert auf der Rangliste der Pressefreiheit («Press Freedom Index») weiter an Terrain. Schon Rang 10 im letzten Jahrwar kein Ruhmesblatt. Und nun Platz 14. Wobei diese Zahl mit Vorsicht zu geniessen ist. Zum einen weisen «Reporter ohne Grenzen», die seit 20 Jahren die Rangliste erstellen, auf einen Methodenwechsel hin. So sei jener Indikator, der die Medienvielfalt messe, stärker gewichtet worden. Darum sollte dieser Absturz «nicht überinterpretiert werden».
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