Anfang September kam Bewegung in die Diskussion um die kantonale Medienförderung: In Bern gibt es ein neues Mediengesetz, für den Freiburger Staatsrat ist Medienförderung Sache des Bundes und im Aargau und in Schaffhausen liegt der Ball bei den Regierung nach Vorstössen aus dem Parlament.
Nicht erst seit der Ablehnung des Medienpakets auf Bundesebene im Februar 2022 diskutieren auch die Kantone über allfällige Fördermöglichkeiten. Während vor allem in der Westschweiz, aber auch in Graubünden, die Kantone Projekte für den Erhalt und die Stärkung der Medienvielfalt unterstützten, kommt andernorts die Diskussion eben erst in Gang. Oft sind es regionale Entwicklungen, die eine Dynamik auslösen. So gab im Kanton Bern 2017 die Ankündigung von Tamedia, die Redaktionen ihrer beiden Tageszeitungen zusammenlegen zu wollen, den Anstoss zum Handeln.
Lesen Sie den ganzen Beitrag in der Medienwoche.