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Das historische Bild

Die «Dadaistin»

Sophie Taeuber-Arp
Sophie Taeuber-Arp (Foto: Keystone/Photopress-Archiv/Holländer)

Vor 80 Jahren, am 13. Januar 1943, stirbt die Schweizer Malerin, Bildhauerin, Architektin, Designerin und Tänzerin Sophie Taeuber-Arp an einer Kohlenmonoxidvergiftung im Haus von Max Bill in Zürich-Höngg. Grund war ein falsch gehandhabter Ofen.

Sophie Taeuber-Arp, eine Protagonistin des «Dadaismus» und der geometrischen Kunst, gilt als eine der wichtigen Künstlerinnen des 20. Jahrhunderts. Sie war als Deutsche in Davos geboren worden. Ihr Vater war ein Apotheker aus Preussen, ihre Mutter eine Appenzellerin aus Gais. Nach dem Tod ihres Vaters nahm sie die schweizerische Staatsbürgerschaft an.

1922 heiratete sie den deutsch-französischen Maler, Dichter und Bildhauer Hans Arp. Nach der Flucht vor den Nazis nach Südfrankreich siedelte das Paar in die Schweiz über.

Weihnachten, Silvester und Neujahr 1942/43 verbrachte sie in Max Bills Haus an der Limmattalstrasse in Zürich-Höngg, wo sie in der Nacht vom 12. auf den 13. Januar 1943 starb. Begraben ist sie in Locarno.

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Die 15-jährige Sophie Taeuber (Foto: PD)
Sophie Taeuber-Arp
Sophie Taeuber-Arp: Komposition, 1926 oder 1927 (Bild: PD)
Sophie Taeuber-Arp
Sophie Taeuber-Arp: Komposition, 1931 (Bild: PD)
Sophie Taeuber-Arp
Sophie Taeuber-Arp: Quatre espaces à croix brisée, 1932 (Bild: PD)

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