![Rega](/sites/default/files/styles/primer_content_xl/public/2022-04/rega.jpg.webp?itok=RzXPXww8)
Nicht jeder Schweizer kann Alphorn blasen, aber jeder kann Gönner der Rega werden. Die Schweizerische Rettungsflugwacht Rega gehört zu den Ikonen des Landes. Sie wurde am 27. April 1952 gegründet.
Aber nicht jeder Schweizer könnte auf Anhieb sagen, was das Akronym Rega genau bedeutet. Das ist auch schwierig, denn es hat einen deutschen und einen französischen Anteil. Es setzt sich aus dem R und dem e von «Rettungsflugwacht» und dem G und dem a von «Garde aérienne» zusammen. Aber unabhängig von dieser sprachlichen Besonderheit ist der Zuspruch zur Rega gross. Mehr als 3,5 Millionen zahlen Gönnerbeiträge, was etwa 40 Prozent der Bevölkerung entspricht.
Dafür wird einiges geboten. Von 13 über das ganze Land verteilten Helikopterbasen kann jeder Ort in der Schweiz innerhalb von 15 Minuten erreicht werden. Von gut 18’000 Einsätzen im Jahr 2021 erfolgten 14’330 mittels Helikopter. Für grössere Reichweiten stehen Ambulanzjets zur Verfügung.
Das Foto entstand im Jahr 1994. Der Rettungshelikopter vom Typ Agusta A-109-K2 ist vor der Eiger-Nordwand gelandet und wird nach landesüblicher Sitte begrüsst. (Foto: Keystone/Str)
(J21)