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Das historische Bild

Ephraim Kishon zum Hundertsten

Manuskript
(Keystone/Gaëtan Bally)

So schreibt ein Satiriker. Das Bild zeigt ein handgeschriebenes Manuskript des israelischen Satirikers und Schriftsteller Ephraim Kishon, aufgenommen in seinem Haus in Appenzell am 8. Juni 2002. Kishon, der teilweise in Appenzell Innerrhoden lebte, wurde vor 100 Jahren, am 23. August 1924, in Budapest geboren. Er starb am 20. Januar 2005 in Meisterrüte (AI).

Kishon gilt im deutschsprachigen Raum als einer der witzigsten, tiefgründigsten und erfolgreichsten Satiriker des zwanzigsten Jahrhunderts. Er arbeitete auch als Journalist sowie Film- und Theaterregisseur. Bekannt wurde er vor allem durch seine humorvollen Kurzgeschichten. Seine Bücher erreichten weltweit eine Auflage von 43 Millionen (davon 33 Millionen in deutscher Sprache). 

Ephraim Kishon
Ephraim Kishon in seinem Haus in Appenzell Innerrhoden am 8. Juni 2003 (Keystone/Gaëtan Bally)

Seine Filme («Schlaf gut, Wachmeister» und «Salla – oder: Tausche Tochter gegen Wohnung») wurden für den Oscar nominiert und mit dem Golden Globe ausgezeichnet.

Anfang der 1980er Jahre liess er sich in der Schweiz nieder und lebte abwechselnd in Appenzell und in Afeka, einem Stadtviertel von Tel Aviv.

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