Vor 40 Jahren, am 24. Januar 1984, kam der erste Macintosh-Computer auf den Markt. Er wurde in Cupertino, Kalifornien, mit dem Anspruch lanciert, weitaus bedienungsfreundlicher zu sein als die Computer von Microsoft.
Sofort spaltete sich die Gemeinde der Computer-Nutzer. Der eine Teil schwor auf Microsoft, der andere Teil liebte die stärker intuitive Bedienung von Apple. Es hiess, dass insbesondere Grafiker und Designer den Mac bevorzugten.
Ursprünglich hiess die Maschine schlicht Apple Macintosh. Erst als ein halbes Jahr später der Nachfolger Macintosh 512k auf den Markt kam, wurde sie in Macintosh 128k umbenannt. Die Zahlen bezogen sich auf die Grössen der Arbeitsspeicher. 128 k waren auch für damalige Verhältnisse recht bescheiden, zumal es sich dabei um den ersten Computer handelte, der eine grafische Benutzeroberfläche bot. Es gab keine Steckplätze für die Erweiterung der Speicherkapazität. Fachleute griffen zum Lötkolben und konnten auf diese Weise weitere RAM-Chips installieren.
Üppig war dagegen der Preis. Der Verkaufspreis lag zur Einführung bei 2’495 US-Dollar, was nach heutiger Kaufkraft etwa 6’870 Euro entspricht.
(J21)