Nick Lüthi

Während die Verleger für eine staatliche Medienförderung weibeln, haben sie schon die nächste Geldquelle im Visier: Google soll zahlen.

Täglich hören über 300’000 Personen diesen Sender, der aus der Zeit gefallen scheint.

In der Bundesstadt sollen zwei Zeitungen unabhängig weiterbestehen, deren Redaktionen fusioniert sind. Ein Experiment, dem der Keim des Scheiterns eingepflanzt ist.

Der neue Fahrplan für die UKW-Abschaltung ist wieder der alte.

Zwölf Schweizer Privatsender müssen sich einem Aufsichtsverfahren stellen, weil sie zu wenig Regionalinformationen gesendet haben.

Es sei höchste Zeit, UKW abzuschalten, findet Radiounternehmer Giuseppe Scaglione. Die Herausforderungen der Digitalisierung seien zu gross, als dass man sich mit einer veralteten Technologie aufhalten könne.

Die Redaktionen der «Blick»-Gruppe wollen dank News-Richtlinien einen sauberen Journalismus pflegen, der keine imageschädigenden und kostspieligen Klagen mehr nach sich zieht.

Untersuchungen wegen Mobbings und sexueller Übergriffe laufen weiter, Entlastungsmeldungen waren verfrüht. Nun stellt der Bundesrat die SRG-Führung unter Kuratel. Ein ungewöhnliches Vorgehen!

Mit Jonas Projer als Chefredaktor der «NZZ am Sonntag» hatte niemand gerechnet, zuletzt die Redaktion der Zeitung. Der langjährige Fernsehmann soll nun den Kurs des Blatts anpassen. Ein schwieriges Unterfangen ohne den Rückhalt beim Personal.

Gegen "Native Ads", redaktionell aufgemachte Werbung, regt sich Widerstand. Da sie ohnehin nicht funktioniert, lenken die Verlage ein und deklarieren sie besser.

Neue Formate des Erklärens spielen in der politischen Information eine immer wichtigere Rolle. Hier der Test mit einem komplexen Thema, der eidgenössischen Vorlage für die E-ID.

Medien bedienen sich bei Medien. Das geschieht meist ganz comme il faut. Doch ein ungutes Gefühl bleibt.

Am Samstag macht die SRG ihre neue Video-Plattform dem Publikum zugänglich. Zum Start ist das Angebot auf «Play Suisse» überschaubar.