Medienwoche

Oliver Classen spricht mit Investigativ-Journalisten Frederik Obermaier.

Geht es um Gesundheitspolitik, haben die Medien den Überblick weitgehend verloren. Darüber können auch spektakuläre Enthüllungen wie jene der «Implant Files» nicht hinwegtäuschen.

In seinem "Medienwoche"-Artikel "Der Computer als Vielleser und Schnellschreiber" zeigt Adrian Lobe, was KI in der wissenschaftlichen Informationsverarbeitung bedeutet.

Das Abwarten hat ein Ende. Reihum stürzen sich Redaktionen ins Podcast-Abenteuer. Eine Strategie dahinter, zumal eine kommerzielle, lässt sich erst in Konturen erkennen.

Seit es das Internet gibt, kämpfen Verlage mit einer Schicksalsfrage: Wie kann man Nutzer dazu bringen, für Medieninhalte im Netz zu bezahlen? Adrian Lobe und Nick Lüthi berichten.

Berichten Medien über den Islam, geht es meist um Negatives wie islamistischen Terror oder die Unterdrückung von Frauen – aber kaum um Muslime in der Schweiz und ihren Alltag.

Das rechte Newsportal "New Swiss Journal" benutzt Material der Agentur Keystone/SDA, um sich einen seriös-harmlosen Anstrich zu geben. Benjamin von Wyl hat für die "Medienwoche" recherchiert.

Der Journalismus und andere demokratische Institutionen stehen unter Druck, während Rechtspopulismus und Konzernmacht immer üblere Blüten treiben:

Der Anzeigenmarkt hat sich fast komplett ins Internet verschoben. Ausser bei den Todesanzeigen. Die erscheinen wie eh und je in der gedruckten Zeitung.

Wenn der Mensch mit der Maschine: die Zukunft des Journalismus ist hybrid.

Die New York Times hat entschieden, keine politischen Karikaturen mehr zu veröffentlichen. Damit verliert auch Patrick Chappatte, einer der bekanntesten Schweizer Pressezeichner, eine prominente Plattform.

Immer öfter schreiben Softwareprogramme ganze Artikel. Noch weiss man wenig darüber, wie das Publikum solche Texte wahrnimmt. Eine Studie der Universität Zürich gibt erste Hinweise.

Im letzten Jahr haben Tamedia und Keystone-SDA damit begonnen, algorithmisch Texte zu generieren. Die Metapher vom „Roboterjournalismus“ lenkt aber den Fokus in eine falsche Richtung.

Seit drei Jahren ist der Brexit in der Auslandberichterstattung ein Top-Thema. Peter Stäuber hat für die "Medienwoche" mit denen gesprochen, die regelmässig Berichte zu liefern haben.

Seit Mitte März arbeitet Nathalie Wappler als Direktorin von Schweizer Radio und Fernsehen SRF. Im ersten Interview seit ihrem Stellenantritt spricht die frühere SRF-Kulturchefin über laufende und kommende Projekte.

Am Fall des Wikileaks-Gründers Julian Assange zeigen sich die Bruchlinien der digitalen Gesellschaft. Auffällig: die Parallelen zwischen dem Enthüllungsprojekt und Google.