Medienwoche

Facebook ändert wieder einmal die Regeln für den Newsfeed. Künftig
sollen Meldungen prominenter angezeigt werden, die von Freunden
geteilt wurden.

In seinem lange erwarteten Bericht zur Zukunft des Service public im
Allgemeinen und der SRG im Speziellen macht sich der Bundesrat für ein
Festhalten am bisherigen Mediensystem stark.

Die Uefa führt die TV-Berichterstattung über ihren Milliardenevent an kurzer Leine. Und die Sendeanstalten spielen mit.

Im Windschatten der grossen Medien- und Digitalisierungsdebatten macht man sich auch immer wieder mal Gedanken über die Zukunft des Radios.

Kamerabewehrte Drohnen spielen im Journalismus eine immer wichtigere Rolle, nicht nur für spektakuläre Bilder von Sportveranstaltungen, sondern auch zur Recherche und Verifizierung.

Mitarbeiter der grössten Social-Media-Plattform sollen die Funktion
«Trending Topics» so manipuliert haben, dass Beiträge mit einer
politisch konservativen Ausrichtungen nicht berücksichtigt wurden.

Soll es normal sein, dass Medien in ihren Berichten auf Wünsche der Werbe-Auftraggeber Rücksicht nehmen? Zwei gewichtige Stimmen von Verlegerseite haben sich so geäussert.

Viele Nutzer von Online-Medien stoppen deren Werbung mit Adblockern - was den Verlagen gar nicht passt. Verseuchte Werbung hat das Problem verschärft.

Wer am lautesten und am längsten schreit, hat gewonnen: Ein Journalismus, der sich nur noch an Konkurrenz, Tempo und Quote orientiert, verdrängt zunehmend leisere und differenziertere Töne.

Schweizer Medien titulieren ausländische Rechtsparteien gerne mit harten und härtesten Adjektiven, von «fremdenfeindlich» bis «national-sozialistisch». Die heimische SVP gilt indes seit Jahr und Tag als «bürgerlich».

Das Ende des Buchs wird immer wieder angekündigt, konsequenterweise auch das der Bibliotheken. - Ein Dossier zum Thema.

Messenger- und Chat-Apps wie WhatsApp, Facebook Messenger oder WeChat bieten längst mehr als nur eine kostengünstige Alternative zur SMS.

Content Marketing will mit informierenden, beratenden und
unterhaltenden Inhalten die Zielgruppe ansprechen – und ist damit das
Gegenteil von vielen als störend empfundener Reklame.

Ohne Bewegung läuft nichts, Stillstand ist tödlich. Das weiss inzwischen auch die Medienbranche. An allen Ecken und Enden werden deshalb Produkte und Prozesse für die Zukunft optimiert – oder man macht sich zumindest Gedanken darüber, was mit dem Bestehenden falsch läuft.

Was war und was kommen wird: Zum Jahresbeginn präsentieren wir eine Auswahl an Rück- und Ausblicken auf die Medienjahre 2015, respektive 2016.

Warum der Online-Kiosk den Journalismus nicht allein aus der Krise führen wird. Medienwoche-Kolumnist Nik Niethammer über Blendle als Glücksfall und Dilemma.

Die Wettbewerbskommission winkt den Werbedeal von SRG, Swisscom und Ringier durch.

Die Medienkommission veröffentlicht ihren Service-public-Bericht, der Nationalrat widmet eine ausserordentliche Session der Medienzukunft.

Wohin mit dem vielen Geld? Mark Zuckerberg, Facebook-Erfinder, will
mit seiner Frau 99 Prozent ihrer Facebook-Aktien im heutigen Wert von
45 Mrd. Dollar für wohltätige Zwecke spenden.

Die geplante Werbeallianz von SRG, Ringier und Swisscom erweist sich immer stärker als Spaltpilz für die Schweizer Medienunternehmen.

Medienwoche-Kolumnist Nik Niethammer befasst sich mit Auswüchsen der Social Media.