In den Memoiren stellt ein Schreiber bekanntlich seine persönlichen Lebenserinnerungen ins Zentrum und weniger quellenbasierte Analysen seiner Zeit und seines Handelns. Dieses Format entspricht ganz der Persönlichkeit von Daniel Vischer, denn er schöpfte lieber – und besser – aus dem Vollen seiner Erinnerungen als dass er im privaten und im Partei-Archiv Akten studierte.
Daniel Vischer zeichnet in seinen Memoiren keine lineare Entwicklung auf, die vom aristokratischen Elternhaus übers Gymnasium in den Nationalrat führte. Vielmehr verweist er, ganz seiner Biographie entsprechend, auf Brüche und Zufälligkeiten in seinem Leben und kommentiert manches mit einer gewissen Selbstironie.
Die Memoiren von Daniel Vischer bestehen aus zwei Teilen: Der erste umfasst die Zeit von 1959 bis 1999 und schildert den Aufstieg und den abrupten Niedergang der neuen Linken sowie das Vakuum, in das Daniel Vischer fiel, als die POCH implodierte. Dieser Teil wurde von Daniel Vischer weitgehend selbst abgeschlossen und ist klar qualitativ besser. Der zweite Teil, der auch Vischers Zeit als Nationalrat umfasst, besteht aus «unvollendeten Fragmenten», welche Marius Vischer, Daniel Vischers Sohn, in eine lesbare Form brachte und damit dankenswerterweise die Herausgabe des Buches ermöglichte.
Fussball-WMs als Struktur
Das Buch trägt den Titel «Eckdaten. Linke Politik und rechter Fussball», deckt also zwei Gebiete ab, wobei sich der «rechte Fussball» auf die Schilderungen der vierjährlich stattfindenden Fussball-Weltmeisterschaften bezieht und meistens nur wenige Seiten umfasst. Auch wer nur wenig an Fussball interessiert ist, erinnert sich bei der Lektüre der mit Herzblut geschriebenen Berichte an den einen und anderen Namen. Diesen WM-Texten kommt die nützliche Funktion zu, die Memoiren in chronologischer Hinsicht zu strukturieren.
Das Buch beginnt mit der Diagnose «Krebs» im Jahr 2004. Daniel Vischer handelt sie und den Schock, den sie auslöste, in wenigen Seiten ab. Darauf beginnt eine kurze Darstellung seiner Kindheit im grossbürgerlichen Elternhaus.
Vom Theater begeistert
Daniel Vischers politisches Leben begann relativ spät. Als «68» losging, interessierte er sich für das Theater. Er war fasziniert von «Düggelin dem Grossen», welcher Ende der Sechzigerjahre die Basler Kulturszene aufmischte. 1970 wird Daniel Vischer Regieassistent. Als er jedoch merkte, dass es ihm nicht zum Theaterregisseur reichen würde, wandte er sich nach der «frivolen Zeit als Regieassistent» der Politik zu. Da die kommunistische PdA oder die SP für ihn keine Option waren – sie waren ihm zu verstaubt –, wandte er sich der POB (Progressive Organisationen Basel) zu, welche mit Tramblockaden und anderen Aktionen breite Aufmerksamkeit erregte.
«Radikale Realpolitik»
Als Vischer der POB, beitrat, war diese in Basel bereits eine respektable linke Organisation. Bald schon war sie als «nationale» Organisation (POCH) in verschiedenen Kantonen der Deutschschweiz präsent. 1973 wurde Daniel Vischer, mittlerweile nach Zürich gezogen, POCH-Zentralsekretär.
Von den verschiedenen neuen Linksparteien unterschied sich die POCH, gemäss Vischer, durch ihre «radikale Realpolitik». Sie beteiligte sich von Anfang an an Wahlen und war dabei erfolgreich. Sie nutzte auch die Instrumente der direkten Demokratie und lancierte mehrere Volksinitiativen, schon früh auch eidgenössische Initiativen wie jene für die Einführung der 40-Stunden-Woche.
Die Generallinie
Die ideologische Ausrichtung der POCH war stark geprägt von «Georges Degen, dem Seltsamen», der eine Generation älter war als die meisten Mitglieder. Mit ihm war Daniel Vischer Zeit seines Lebens verbunden, auch als sich dieser – vereinsamt – in eine antisemitische Sackgasse verirrt hatte und die Linke, die im «sozialdemokratischen westlichen Schick» gelandet sei, verachtete und hasste.
Degen hatte eine «politische Systemtheorie» entwickelt, die ihren Niederschlag in der «revolutionären Generallinie» fand, einem Dokument, das für die POCH in ihrer Anfangszeit grundlegend war. Für Vischer bot die Generallinie die Möglichkeit, «Weltpolitik zu beobachten». Sie ging davon aus, dass es zwei konkurrierende Systeme gibt, das Imperialistische Staatensystem und das Sozialistische Staatensystem, und dass beide Systeme um die Vorherrschaft in der Dritten Welt kämpfen. Innerhalb des Sozialistischen Staatensystems (oder der Kommunistischen Weltbewegung) vermied es die POCH jedoch, Stellung zu Gunsten der Sowjetunion oder von China zu nehmen. Sie verstand sich als «selbstköpfig».
Das «systemische» Denken führte allerdings auch zu Widersprüchen in der POCH selber: So unterstrich sie zwar das Selbstbestimmungsrecht der Völker, sie protestierte aber nicht, als der Prager Frühling niedergeschlagen wurde, da dieser das Sozialistische System zu schwächen drohte.
Internationale Beziehungen
Die Sympathien der POCH lagen jedoch bald bei den revolutionären Befreiungsbewegungen in der Dritten Welt («Trikont»). Dabei hatten namentlich Kuba und Fidel Castro auf die POCH und auf Daniel Vischer eine besondere Ausstrahlung.
Zum Aufbau und zum Unterhalt der Kontakte gehörten auch Reisen und Besuche, von denen Daniel Vischer einige etwas breiter ausführt. 1974 reiste er in einem so genannten Brigade-Einsatz nach Kuba. Wegen der früheren ineffizienten Einsätze solcher Brigaden in der Zuckerrohr-Ernte wurden er und seine GenossInnen «nur noch in der baulichen Produktion und in der Landwirtschaft für Hilfsarbeiten» eingesetzt. Vischer bemerkte dazu, der Einsatz sei eher ein «Multikulti-Pfadfinderlager» gewesen.
Vischer liess es sich auch nicht nehmen, 1978 Nordkorea zu besuchen. Er zeigte sich in seinen Memoiren zwar befremdet über den Personenkult, der nicht auszuhalten war. Gleichwohl schien Vischer irgendwie geschmeichelt zu sein angesichts der einen und anderen kommunistischen Prominenz, die er dort erblickte. Am stärksten beeindruckten Vischer die Saharauis, die er anlässlich des Jahreskongresses der Frente Polisario 1980 besuchte.
Von Anfang an wichtig waren für die POCH – und für Daniel Vischer – die Beziehungen zur palästinensischen Bevölkerung bzw. der PLO, welche ein laizistisches Staatsverständnis hatte. Vischer pflegte diese Kontakte auch nach der Auflösung der POCH. 2003 übernahm er das Präsidium der Gesellschaft Schweiz-Palästina.
Pluralisierung und «Demokratische Erneuerung»
1978 gab sich die POCH ein Parteiprogramm «Für eine demokratische Erneuerung», womit eine gewisse Pluralisierung der POCH einsetzte und die Generallinie in den Hintergrund gedrängt wurde. Dieser wichtige Schritt in der Geschichte der POCH wird von Vischer nur knapp behandelt, ebenso wie die zunehmende Bedeutung der Neuen Sozialen Bewegungen. Bei den Nationalratswahlen 1979 holte die POCH ihre beiden ersten Sitze im Nationalrat (Ruth Mascarin in Basel und Andreas Herczog in Zürich).
«Umweltpartei»
Für Daniel Vischer war die POCH schon früh auch eine «Umweltpartei», bekämpfte sie doch bereits in den frühen Siebzigerjahren Nationalstrassenprojekte in Zürich und Basel und war beim Kampf gegen die AKWs in Kaiseraugst und Gösgen von Anfang an dabei. Vischer gesteht jedoch ein, dass es anfangs nicht so klar war, ob die POCH gegen AKWs generell oder nur gegen die «Atomkraft unter kapitalistischen Bedingungen» gewesen war.
Die Grünen kommen
Der Wahlsieg der Grünen in der Bundesrepublik Deutschland Anfang 1983 strahlte auch in die Schweiz aus, wo im Sommer 1983 gleich zwei grüne Parteiformationen gegründet wurden. Die POCH hielt sich in einer gewissen Überheblichkeit für eine mit den deutschen Grünen vergleichbare Partei. Im Rückblick war auch für Vischer klar, dass die POCH diesen Anspruch in der politischen Realität nicht habe einlösen können. Die Grünen waren bei den Wahlen klar die Sieger, nicht die POCH.
Gewisse Erfolge konnten immerhin jene kleinere POCH-Sektionen verbuchen, die sich schon früh entweder «ökologisierten», wie etwa jene von Luzern, und neu unter dem Label «grün» auftraten, oder die sich mit anderen Gruppierungen zu «Grünen Bündnissen» zusammenschlossen. Diesen Änderungen stand Vischer jedoch skeptisch gegenüber.
Zusammenbruch der POCH
Von der POCH existierten Ende der Achtzigerjahre im Wesentlichen nur noch die zwei grossen Sektionen in Basel und Zürich. Im August 1990 stand nun im Restaurant «Cooperativo» die Auflösungsgeneralversammlung der POCH Zürich an. Für Daniel Vischer, der einen Grossteil seiner Lebenszeit und seines Engagements der POCH gewidmet hatte, war dieses Ende der POCH «eine schwere persönliche Niederlage».
Einige der POCH-Mitglieder und -Kader pausierten in der Folge, andere gingen zur SP oder zu den Grünen oder zu kleinen Linksparteien. Anders als bei der trotzkistischen SAP gab es bei der POCH «keinen gemeinsamen politischen Willen mehr». Daniel Vischer bedauerte namentlich, dass die Leute mit dem Untergang der POCH «fahrlässig» umgegangen waren; es fehlte sowohl eine «Trauerarbeit» wie auch eine Analyse des Scheiterns. Letztere leistet Vischer leider auch nicht.
Beim Lesen der Memoiren fällt auf, wie wenig Daniel Vischer – und mit ihm wohl auch die anderen nationalen Kader der POCH – die Neuen Sozialen Bewegungen auf dem Radar gehabt hatten, welche ab den Achtzigerjahren eine immer wichtigere Rolle spielten. Der Armeeabschaffungsinitiative zum Beispiel gestand er zwar eine grosse Kraft zu – und dem Gründungsvater Andreas Gross «überdurchschnittlichen politischen Instinkt» –, das Abseitsstehen der POCH bemängelt er jedoch nicht. Solche «Blindheit» mag eventuell erklären, weshalb einigen POCH-Kadern die politische Entwicklung derart heftig den Boden unter den Füssen weggezogen hat.
Vischer zu den Grünen
Hinsichtlich der politischen Perspektiven war für Daniel Vischer die Entfernung zu SP und den Grünen «etwa gleich gross». Ein Beitritt zur SP kam aber für ihn, wie schon in den frühen Siebzigerjahren, nicht in Frage, denn Vischer hatte immer noch grundlegende Einwände gegen die SP als «etablierte Staatspartei». Bei den Grünen hatte er dagegen das Gefühl, «sie seien weniger festgefahren». Ihnen traute er zu, neben der etablierten Parteienkonkordanz eine neue Kraft darzustellen. Dass es bei den Grünen auch Leute aus bürgerlichen Parteien hatte, störte ihn nicht, denn die ökologischen Grundpositionen markierten für ihn einen «deutlichen Bruch» mit dem Wirtschaftswachstum, auf das die anderen Parteien setzten.
Den Grünen beigetreten, mutierte Vischer jedoch nicht zum Umweltexperten. Er blieb bei seinen Themen. Er wehrte sich gegen den «Überwachungsstaat», exponierte sich als linker Anwalt und kritisierte die Hegemonieansprüche des Westens in der Welt.
Antiimperialistische Perspektive
Mit dem Fall des so genannten Eisernen Vorhangs implodierten auch Vischers systemtheoretische Koordinaten der Welt. Vischer behielt jedoch seine antiimperialistische Perspektive bei. Er kritisierte die mannigfache Einflussnahme des Westens als unangemessen und kontraproduktiv und verwarf den Alleinanspruch des Westens betreffend Zivilisation und Kultur. Der kalte Krieg sei zwar zu Ende, nicht aber der globale Krieg um Rohstoffe, wie etwa die verschiedenen Irakkriege zeigten. «9/11» wiederum war denn für Vischer auch weniger ein Angriff auf die westliche Lebensweise und auf die «Zivilisation» als vielmehr ein «Angriff auf die globale Ungleichheit zwischen Wohlstand, Glamour und Massenelend».
Integration versus Assimilation
Aufmerksamkeit in der Öffentlichkeit erfuhr Daniel Vischer, mittlerweile als linker Anwalt tätig, als er 1993 die Eltern eines türkischen Mädchens, welche ihre Tochter nicht am Schwimmunterricht teilnehmen lassen wollten, verteidigte, gegen die Behörden und politischen Instanzen. Er unterstrich die Bedeutung der Religionsfreiheit und machte geltend, dass Integration nicht Assimilation meine. Dass das Bundesgericht Vischers Argumentation stützte, führte zu heftigen Diskussionen. Auch linke und grüne Frauen distanzierten sich von diesem Urteil.
Ähnlich wie beim Schwimmverbot argumentierte Vischer gegen die Anti-Minarett-Initiative und gegen das Burkaverbot. Es werde so getan, als müsste ein Krieg der Zivilisierten gegen die Unzivilisierten geführt werden.
Nein zum EWR
Daniel Vischer war ein Gegner eines Beitritts der Schweiz zur EU. Er kritisierte dabei namentlich auch die Linke, der er unterstellte, sie wolle in die EU, «um bei den Grossen dabei zu sein ... Ich hielt nie etwas von dieser EU-Euphorie». Vischer war auch gegen den Beitritt zum EWR, weil dieser ökologiefeindlich und ein reiner Wirtschaftsvertrag sei sowie die Volksrechte schwäche. Auch im Rückblick fand Vischer die Ablehnungs-Parole der Grünen zum EWR richtig, auch wenn er dabei übersah, dass die Grünen der Romandie eine abweichende Ja-Parole ausgegeben hatten.
Swissair-Grounding
Mehrfach bezeichnet sich Daniel Vischer in seinen Memoiren als Spätzünder, nicht nur hinsichtlich des Studienabschlusses, er wurde auch erst 1983 in den Kantonsrat gewählt und den Sprung in den Nationalrat schaffte er erst 2003. Nachdem er 1999 die Wahl in den Nationalrat nicht geschafft hatte, meinte er, dass seine politische Karriere gelaufen sei. Er betrachtete sich als «Auslaufmodell».
Die Wende brachte der VPOD Luftverkehr, wo Vischer seit 1993 das Amt des Präsidenten innehatte; es war ein unauffälliger Job. Das Swissair-Grounding von 2001 brachte Vischer jedoch schlagartig in die Medien, als heftigen Kritiker der Machenschaften um das Swissair-Grounding und als Vertreter des betroffenen Personals. Einige Grüne wollten ihm jedoch wegen dem Flugverkehr weitere Auftritte verbieten. Mit der gestiegenen Bekanntheit im Zusammenhang mit dem Swissair-Grounding schaffte Daniel Vischer 2003 die Wahl als Grüner in den Nationalrat.
Abspaltung der Grünliberalen
2004 spalteten sich einige ExponentInnen von den Zürcher Grünen ab, um später die Grünliberalen zu gründen. Auch wenn Vischer in diese Abspaltung involviert war, hält er sie auf nur wenigen Seiten fest und bemerkt trocken, dies sei «keine Katastrophe» gewesen. Es hätte dafür persönliche und politische Gründe gegeben; zudem sei vor allem die SP die Leidtragende gewesen.
Fragmente
Über das letzte Jahrzehnt und vor allem Daniel Vischers Zeit im Nationalrat liegen nur wenige, miteinander kaum verbundene Kapitel vor. Eines widmet sich etwa dem verhinderten UBS-Kollaps im Oktober 2008, als die «Verhöhner des Staates ausgerechnet beim Staat für das Überleben der eigenen Bank betteln gingen».
Über einzelne Politiker schrieb Daniel Vischer nur wenig (und über Politikerinnen noch weniger). Den beiden Bundesräten Christoph Blocher und Pascal Couchepin jedoch widmet er je ein eigenes Kapitel, wobei er von Couchepins politischem Leistungsausweis wenig hielt. Er schätzte ihn jedoch als einen «Repräsentanten der freisinnigen Schweiz von 1848», der die republikanisch-etatistischen Werte verteidigte.
Über mehrere Seiten beschäftigte sich Vischer mit Christoph Blocher und seiner «komplexen Persönlichkeit». Im Gegensatz zum katholischen Pascal Couchepin hätte der Protestant Blocher die Ablehnung der Schweiz von 1848 im Sinne der katholisch-konservativen Schweiz weitergeführt. Er nennt Blocher denn auch einen reaktionären Konservativen, der namentlich auch die gesellschaftlichen Errungenschaften, die mit 1968 eingeleitet wurden, wieder rückgängig machen wollte. Blocher sei zwar ein Demokrat, aber auch ein Anti-Republikaner, der den Verfassungsstaat verachte.
Hinsichtlich der Wahl und der vier Jahre später erfolgten Abwahl von Blocher aus dem Bundesrat bemerkt Daniel Vischer, dass beide Male der Zufall von wenigen Stimmen der CVP und FDP den Ausschlag gegeben hätten. Zur Abwahl Blochers hielt er kritisch fest, dass diese nur vordergründig ein epochaler Sieg von Linksgrün gewesen sei. «Das Problem war nur: Der Sieg und die Wahl von Widmer-Schlumpf blieben ohne jede politische Perspektive.»
Die Memoiren von Daniel Vischer enden im Jahr 2012 mit einer Skizze der politischen Blöcke in der Schweizer Parteienlandschaft. Gerne hätte man noch mehr über die Jahre nach 2000 erfahren, Kritisches und Selbstkritisches. Doch dazu fehlte Daniel Vischer die Zeit.
Auch wenn einige der charakteristischen Eigenschaften von Daniel Vischer in seinen Memoiren nur teilweise sichtbar werden: Wer das Buch liest, kann im Fluss des Textes – vor allem in den knappen und zum Teil brüskierenden Wertungen und den ebenso klaren selbstkritischen Einschüben – Daniel Vischer referieren hören.
Daniel Vischer: Eckdaten. Linke Politik und rechter Fussball. Memoiren. Verlag «edition 8», Zürich 2021, 328 Seiten. 24 Fr.
Einen guten Überblick über die POCH gibt Roger Blum: Wandel und Konstanten bei den Progressiven Organisationen (POCH) 1971–1986. In: Vereinigung für Politische Wissenschaft (Hg.): Schweizerisches Jahrbuch für Politische Wissenschaft, Bern 1986.
https://www.e-periodica.ch/cntmng?pid=svp-003%3A1986%3A26%3A%3A395