Das Ergebnis bedeutet den definitiven Ausstieg aus der Atomenergie.
Am wuchtigsten Ja sagte der Kanton Waadt mit 73,5 Prozent. Am stärksten verworfen wurde die Vorlage im Kanton Glarus mit 56,3 Prozent.
Ergebnisse aus den Kantonen
Appenzell Ausserrhoden: 51,8 Prozent Ja
Appenzell Innerrhoden: 56 Prozent Ja
Nidwalden: 50,6 Prozent Ja
Luzern: 58,5 Prozent Ja
Zürich: 58,8 Prozent Ja
Basel-Stadt: 63,4 Prozent Ja
Basel-Landschaft: 56,7 Prozent Ja
Graubünden: 58,7 Prozent Ja
Neuenburg: 69,6 Prozent Ja
St. Gallen: 52,2 Prozent Ja
Uri: 51,7 Prozent Ja
Wallis: 63,4 Prozent Ja
Schaffhausen: 51,2 Prozent Ja
Thurgau: 51,4 Prozent Ja
Solothurn: 50,6 Prozent Ja
Jura: 62,7 Prozent Ja
Freiburg: 63,2 Prozent Ja
Zug: 53,8 Prozent Ja
Waadt: 73,5 Prozent Ja
Tessin: 56,7 Prozent Ja
Genf: 72,5 Prozent Ja
Bern: 55,5 Prozent Ja
Aargau: 51,8 Prozent Nein
Glarus: 56,3 Prozent Nein
Schwyz: 55,8 Prozent Nein
Obwalden: 50,2 Prozent Nein
Die Stimmbeteiligung betrug 43 Prozent.
Insgesamt stimmten 1‘321‘947 Schweizerinnen und Schweizer für das Gesetz und 949‘169 dagegen.
Das neue Energiegesetz verbietet den Bau neuer Atomkraftwerke und will erneuerbare Energien stärken.
Ende März hatten sich in einer SRG-Trendumfrage 61 Prozent für das neue Energiegesetz ausgesprochen. Ende April waren es nur noch 56 Prozent.
Neben den grossen Parteien (ausser der SVP) hatten sich auch der Bundesrat mit Doris Leuthard an der Spitze und die Umweltverbände für das neue Gesetz stark gemacht.
(J21/Newsdesk)