Geburt von Carl Jacob Burckhardt | Ermordung von Kaiserin Sisi | Geburt von Karl Lagerfeld | Tod von Michel Soutter | Die Schweiz wird Uno-Mitglied | «Journal 21.ch» geht aufs Netz | Überschwemmungen in Libyen
Herausgegriffen
Es geschah an einem 10. September
1874: Papst Pius IX. verbietet den Italienern, an Wahlen teilzunehmen.
1890: Geburt von Franz Werfel, österreichischer (böhmischer) Schriftsteller. Nach der Machtergreifung der Nazis geht der Jüdischstämmige in die USA. 1941 wird er amerikanischer Staatsbürger (u. a. «Verdi. Roman der Oper» 1924, «Die vierzig Tage des Musa Dagh» 1933, «Das Lied von Bernadette» 1941).
1891: Geburt von Carl Jacob Burckhardt, Schweizer Diplomat, Essayist, Historiker.
1898: Der italienische Anarchist Luigi Lucheni ersticht am Ufer des Genfersees in Genf die österreichische Kaiserin Sisi mit einer Feile.
1914: Geburt von Robert Earl Wise, amerikanischer Regisseur, Filmproduzent, Filmemacher, Oscar-Preisträger (u. a. «Citizen Cane» 1941, «West Side Story» 1961, «The Sound of Music» 1965, «Kanonenboot am Yangtse-Kiang» 1966, «Star Trek: Der Film» 1979).
1916: Tod der ersten Matterhorn-Besteigerin
1923: Geburt von Uri Avnery, israelischer Friedensaktivist.
1933: Geburt von Karl Lagerfeld
Lagerfeld hat wesentlichen Einfluss auf die internationale Modebranche. Die Medien nennen ihn «Modezar» oder «Kaiser Karl». Seine Markenzeichen sind ein gepuderter weisser Zopf, ein hoher Kragen à la Walther Rathenau und eine dunkle Sonnenbrille. Mehrere Frauen, unter anderem Claudia Schiffer, hat er zu «Supermodels» gemacht. Lagerfeld stirbt am 19. September 2019 an Krebs. (Foto: Keystone/dpa/Caroline Seidel)
1941: Geburt von Gunpei Yokoi, Entwickler (für Nintendo) des Game Boys (1989).
1943: Die deutsche Wehrmacht besetzt Rom.
1945: Geburt von José Feliciano, puertoricanischer Sänger, Gitarrist und Komponist des Weihnachtsliedes «Feliz Navidad» (1970).
1964: Geburt von Jack Ma, chinesischer Unternehmer, Betreiber des IT-Unternehmens «Alibaba.com» und des Online-Auktionshauses «Taobao» (2003), Besitzer der «South China Morning Post».
1969: 10:0 verliert die Schweizer Eishockey-Mannschaft in Genf gegen Kanada.
1979: Tod von António Agostinho Neto, Dicher und erster Präsident des unabhängigen Angola (1975–1979).
1989: Ein bulgarischer Schlepper kollidiert auf der Donau bei Galati mit dem rumänischen Fahrgastschiff «Mogosoaia». 207 Menschen sterben.
1991: In Genf stirbt Michel Soutter, Westschweizer Filmregisseur, Drehbuchautor und Filmproduzent. Zusammen mit Alain Tanner und Claude Goretta gehört er zu den wichtigsten Regisseuren des Westschweizer Films (u. a. «Les arpenteurs/Die Landvermesser» 1972, «L'escapade/Der Seitenspring» 1974, «Repérages/Rollenspiele» 1977, «L'amour des femmes» 1981, «Adam et Eve» 1983, «Signé Renart» 1985).
2002: Die Schweiz wird als 190. Staat Mitglied der Uno
2003: Die schwedische Aussenministerin Anna Lindt wird vom serbischstämmigen Mijailo Mijailovic mit einem Messer angegriffen und stirbt am Tag danach.
2008: Im Cern bei Genf wird der LHC, der grösste Teilchenbeschleuniger der Welt, in Betrieb genommen.
2010: «Journal 21.ch» geht aufs Netz.
2011: Die tansanische Fähre «Spice Islander» havariert im Sansibar-Archipel. Über 800 Menschen sind an Bord. Das Schiff war für höchstens 650 Passagiere zugelassen. Über 200 Menschen sterben.
2023: Luis Rubiales, der Präsident des spanischen Fussballverbandes, tritt zurück. Der 46-Jährige geriet in die Kritik, nachdem er die spanische Mittelfeldspielerin Jenni Hermoso gegen ihren Willen auf den Mund geküsst hatte. Die Szene ereignete sich, nachdem die spanische Frauenfussballmannschaft den Weltmeistertitel errungen hatte. Die Spanierinnebn schlugen im Final in Sydney die Engländerinnen mit 1:0.
2023: Verheerende Überschwemmungen in Libyen
2023: Gotthard-Strassentunnel gesperrt