Medienwoche

Das Ende der Basler TagesWoche war absehbar. Als es am letzten Montag so weit war, kam der Entscheid des Stiftungsrats für die meisten doch überraschend.

Alternativen zur Facebook-Abhängigkeit: Handverlesene Informationen anstelle von Algorithmen

Tuğba Ayaz hat für die Medienwoche den Entwicklungsstand von Multimedia-Angeboten schweizerischer Verlage unter die Lupe genommen.

Wenn Medienunternehmen den Verlust von Werbegeldern beklagen, dann sehen sie zuerst das Geschäft von Google und Facebook als Grund für die Entwicklung. Zu den beiden Giganten gesellt sich nun auch noch Amazon.

Nach «Washington Post», «Los Angeles Times» und «South China Morning Post» gehört neu auch das «Time»-Magazin einem Milliardär aus der Technologie-Branche. Welche Interessen verfolgen die neuen Verleger? Ein Überblick.

Andreas von Gunten sieht eine grosse Errungenschaft des Internets in Gefahr: Die Netzfreiheit wird zunehmend rechtlich eingeengt.

Seit Anfang August leitet Stefano Semeria die Abteilung Unterhaltung von Schweizer Radio und Fernsehen SRF in Zürich. Im Gespräch erklärt er, wie er den Spagat zwischen junger Zielgruppe und dem älteren Stammpublikum schaffen will.

Der Entscheid von Swisscom, künftig keine Zeitungsinserate und TV-Werbespots mehr zu schalten, sendet widersprüchliche Signale aus.

Für viel Geld hat Facebook Übertragungsrechte für europäischen Spitzenfussball gekauft. Auch andere Technologie-Konzerne drängen ins Sportgeschäft.

Meinungsroboter galten nach dem Brexit und der US-Präsidentschaftswahl als verfemt. Doch es gibt Beispiele, wie Bots fair und transparent an Debatten mitwirken können.

Ein Schweizer Werberiese im Kampf gegen die globalen Giganten: Tamedia darf den Werbevermarkter Goldbach Group übernehmen, das hat letzte Woche die Wettbewerbskommission entschieden.

Anna Miller hat für die „Medienwoche“ die Reporterin Jean Lee interviewt, die für die Agentur AP fünf Jahre in Nordkorea tätig war.

Herkömmliche Werbung wird demnächst überflüssig. Werbefinanzierte Medien müssen ihre Geschäftsmodelle radikal umstellen, so Adrian Lobe in der „Medienwoche“.

Peter Rothenbühler, früherer Chefredaktor von «Le Matin», über Tamedia und den vorläufigen Tiefpunkt mit der Einstellung der gedruckten Ausgabe von «Le Matin».

"Medienwoche"-Autor Adrian Lobe befürchtet, dass sich die europäische Verordnung zum Datenschutz nicht im beabsichtigten Sinne auswirken wird.

Kein Tag vergeht, an dem nicht irgendwo ein Journalist einen offenen Brief verfasst, sei es aus Überzeugung oder aus Bequemlichkeit.

Der Journalismus wird derzeit von zwei Seiten angegriffen: Von der kapitalistischen Marktwirtschaft und durch die Ausdehnung von Social Media. Einen möglichen Ausweg skizziert der Medienwissenschaftler Bernhard Pörksen.