Medienwoche

Ein immer grösserer Teil der Online-Kommunikation erfolgt automatisiert und programmiert. Damit steigen auch die Möglichkeiten zur Manipulation von Online-Diskussionen und die Verbreitung von Fake News.

Christian Bernhart berichtet in der „Medienwoche“ von einer welschen Zeitung, die hoch hinaus will und dabei die journalistische Bodenhaftung verliert.

Wirtschaftlich wünschenswert, publizistisch problematisch: Immer mehr guter Journalismus verschwindet hinter Bezahlschranken.

Christof Moser, der Mitgründer der Internet-Zeitung „Republik“, zieht Zwischenbilanz.

Die neue Online-Akademie «Reporterfabrik» will nicht nur Medienschaffende aus- und weiterbilden, sondern auch Bürgerinnen und Bürgern Medienkompetenz vermitteln.

Die Medienwissenschafterin Juliane Lischka zeigt, wie der Gigant Facebook durch eigene Fehler und Skandale unter Druck geraten ist und jetzt um seine Reputation kämpft.

Künstliche Intelligenz und Facebooks gesellschaftliche Verantwortungslosigkeit

Über Suizidfälle berichten Medien generell vorsichtig. Geht es aber um Sterbehilfe, legen sie jede Zurückhaltung ab. Tatsache ist: Begleitete Suizide nehmen in der Schweiz zu.

Was Deutschland und der EU recht ist, soll der Schweiz nur billig sein:

In der Fehde zwischen Amazon-Gründer Jeff Bezos und dem Boulevard-Blatt «National Enquirer» stand unerwartet die Blogging-Plattform «Medium» im Zentrum der Aufmerksamkeit.

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Die Forderung ist altbekannt: Redaktionen sollen offenlegen, wie sie arbeiten – Transparenz als Wundermittel gegen die Vertrauenskrise. Oft bleibt das aber ein Lippenbekenntnis. Nicht so bei der niederländischen NRC.

Werbevermarkter unterhalten eigene Redaktionen, um ihre Anzeigenflächen im öffentlichen Raum mit Inhalten zu bespielen.

"Bad news is good news," galt einmal als eherne Regel des Nachrichtengeschäfts. Längst wollen ihr viele nicht mehr bedingungslos folgen. Eva Hirschi berichtet in der "Medienwoche".

Neue Steuern erwarten Internetdampfer wie Google und Facebook.

Das Magazin «Reportagen» veröffentlichte fünf Texte des fehlbaren Reporters Claas Relotius. Im Gespräch erklärt «Reportagen»-Chefredaktor Daniel Puntas Bernet, warum er die Kritik an der Reportage als Gattung für überzogen hält.

Der Fall Relotius zeigt die Krise eines Journalismus, der sich als Wirklichkeitserschaffer versteht und für eine stimmige Story auf die Fakten pfeift. - Ein Essay von Lothar Struck.

Eine automatisch auf Deutsch übersetzte „New York Times“ oder „Die Zeit“ auf Knopfdruck in Englisch: rundum von Vorteil? Ein Beitrag des Medienwoche-Autors Adrian Lobe

Das niederländische Online-Magazin «De Correspondent» expandiert in die USA und will mittels Crowdfunding Fuss fassen. – Ein Report von Adrian Lobe.