In letzter Zeit machte sich kaum mehr jemand stark für die SRG. Jetzt greift die SP dem nationalen öffentlich-rechtlichen Anbieter unter die Arme. Die Positionen der Partei wirken aber nicht durchwegs kohärent.
Noch ist der Abstimmungskampf um die Medienförderung noch nicht richtig angelaufen. Schon bereitet sich die SP Schweiz auf die Folgediskussionen vor. Vonseiten der SVP ist bereits eine Halbierungsinitiative angekündigt, die der SRG die Empfangsgebühren drastisch kürzen will. Die SP markiert nun vorsorglich eine klare Gegenposition: Nicht weniger SRG, sondern mehr. Sie soll zum «Bollwerk des Qualitätsjournalismus» ausgebaut werden.
Lesen Sie den Artikel von Nick Lüthi in der «Medienwoche».