Publizistikprofessor Otfried Jarren will als Kommissionspräsident ein Kompetenzzentrum für den Medienwandel schaffen. Dazu bräuchte es die Kooperation der gesamten Branche.
Die vom Bundesrat bestellte Eidgenössische Medienkommission hat das Potenzial, als zahnloser Papiertiger zu enden. Das beratende Gremium ohne jegliche Entscheidungsbefugnisse ist auf den Goodwill der Akteure in Politik und Branche angewiesen. Wenn die nicht wollen (und sei es nur, weil sie zu sehr mit sich selbst und der Konkurrenz beschäftigt sind), dann bleibt der Kommission nur L’art pour l’art. Und das wäre zu wenig.
Lesen Sie den Artikel der Medienwoche hier.