Ab sofort steht der Leserschaft wieder die Möglichkeit offen, die einzelnen Artikel zu kommentieren. Gegenüber dem früheren System der Leserkommentare ist einiges neu.
Nach dem Relaunch von Journal 21 im Oktober dieses Jahres haben wir ein paar wenige Reaktionen bekommen von Leuten, die verwundert oder verärgert fragten, weshalb es keine Möglichkeit mehr gebe, Artikel zu kommentieren. Der Grund für den Wegfall der gewohnten Kommentarfunktion war folgender: Wir haben für die Reaktionen aus der Leserschaft ein neues System entwickelt. Dieses ist jetzt einsatzbereit.
Wir sprechen von nun an bewusst von «Leserbriefen». In Anlehnung an die Gepflogenheiten im Print werden diese neu auf einer speziellen Leserbriefseite veröffentlicht. Für die Besucherinnen und Besucher unserer Online-Zeitung hat dies den Vorteil, dass sie auf einen Blick sehen, bei welchen Artikeln es Diskussionen gibt.
Von der aufgewerteten Präsentation der Leserbriefe erhoffen wir auch, dass sie weniger zu spontanen Einwürfen und dafür mehr zu substantiellen Echos animiert. Das würde die Leserinnen und Leser zweifellos freuen.
Einen Leserbrief zu schicken, ist im neuen System genauso einfach wie das bisherige Posting von Leserkommentaren. Unter den einzelnen Artikeln befindet sich der blaue Schriftzug «Leserbrief schreiben». Klickt man darauf, so erscheint die entsprechende Eingabeseite.
Wie bisher prüft die Redaktion die eingehenden Zuschriften. Kriterien für die Publikation sind – neben den üblichen rechtlichen Schranken – der klare Bezug zum Inhalt des betreffenden Artikels und die Relevanz für eine interessante Diskussion.
Die neue Leserbriefseite ist ein Experiment. Leitungsteam und Redaktion von Journal 21 werden die Erfahrungen auswerten und das neue Konzept wenn nötig modifizieren.
Sie, liebe Leserinnen und Leser, sind jetzt eingeladen, zu einzelnen Artikeln in kurzer Form Stellung zu nehmen. Sie können so zu einem bereichernden Gespräch beitragen.