«Siamo in arrivo a Bellinzona …» Die ältere Dame im leeren Raucherabteil war eingenickt, nun hat die SBB-Stimme sie geweckt. Es ist der 25. Juli 1975 und Hannah Arendt fährt nach Tegna in die Ferien. Draussen regnet es, sie erwacht wieder einmal aus dem rätselhaften «Traum vom Glaskasten», der sich seit Jahren gerade auf Reisen meldet, eine merkwürdige Szenerie, im damaligen Presseraum in Jerusalem, der sie nun nachsinnt. Dann greift sie zu Zigaretten und Feuerzeug. «Das war nun ihr siebter Sommer im Tessin. Sie konnte sich so gut erholen in Tegna. Schon im letzten Jahr hatte sie zu Ena Jenny gesagt: Die Casa Barbaté ist ein Paradies, aber mein Speisekarten-Italienisch werd ich nicht mehr aufpolieren.»
Den Menschen hinter der Ikone zeigen
So beginnt Hildegard E. Kellers biografischer Roman «Was wir scheinen» über Hannah Arendt, die tatsächlich jahrelang in Tegna im Centovalli ihre Ferien verbrachte, zuerst noch mit Ehemann Heinrich Blücher, nach dessen Tod 1970 dann allein. Der Sommer 1975 wird ihr letzter sein, Arendt ist hier fast 69 Jahre alt und wird wenige Monate später, am 4. Dezember, an ihrem Schreibtisch in New York einem Herzinfarkt erliegen.
Ein regelrechter Hannah-Arendt-Boom hat die ebenso eigenständige wie eigensinnige Denkerin heute zur Ikone erhoben: Nach dem Historischen Museum in Berlin ist die Ausstellung mit dem grandiosen Titel «Hannah Arendt und das 20. Jahrhundert» nun in Bonn zu sehen; die im Wallstein-Verlag erscheinende kritische Gesamtausgabe ihres Werkes ist auf 17 Bände bis ins Jahr 2030 geplant, die edierten Arendt-Briefwechsel sind auf ein Dutzend angewachsen und selbst ihre Tagesbeiträge für Zeitschriften liegen inzwischen ebenso vor wie die obligate Graphic Novel (Ken Krimstein: Die drei Leben der Hannah Arendt).
Hildegard Keller surft so gesehen geschickt auf einer Welle – und doch will sie etwas ganz anderes: Sie will gerade nicht die Ikone, sondern den Menschen dahinter zeigen, nicht die resolute, selbstsichere Hannah Arendt mit der männlichen Stimme aus dem berühmten Fernseh-Interview von 1964, sondern eine private, ebenso vitale wie verletzliche und vom Leben verletzte Frau, die zwar unerhört autark war, aber dafür einen Preis bezahlte.
Hildegard E. Keller ist habilitierte Germanistin für ältere Deutsche Literatur, lehrte zehn Jahre in den USA, veröffentlichte Theaterstücke, Hörspiele sowie einen Dokumentarfilm und wurde einer breiten Öffentlichkeit als Mitglied im Schweizer Literaturclub und als Jurorin des Ingeborg-Bachmann-Wettbewerbes bekannt. An der Universität Zürich hält sie gegenwärtig ein Seminar zu «multimedialem Storytelling», als freie Autorin bietet sie Schreibcoaching an und veröffentlicht ihre Bücher und Übersetzungen in der eigenen Edition Maulhelden – kurz: eine Tausendsassa. «Was wir scheinen» ist Kellers erster Roman.
Szenen aus New York, Berkeley, Frankfurt, Jerusalem, Rom
Hannah Arendts letzter Aufenthalt in Tegna stellt darin eine durchgehende Rahmenhandlung dar, die regelmässig von Rückblenden in die 1940er bis 1960er Jahre unterbrochen wird: von Szenen und Ereignissen in New York, in Berkley, in Frankfurt, Jerusalem oder Rom, als Rückkehr zu Freundschaften, zu Gesprächen und Ereignissen ihres Lebens. Über 27 Kapitel und 550 Seiten hören wir Arendt oder besser, ihrem Gedanken- und Erinnerungsstrom zu, durchwegs in der dritten Person. Wer Arendts Stimme aus den privaten Briefwechseln kennt, insbesondere jenen mit ihrem Ehemann Heinrich Blücher oder mit der Freundin Mary McCarthy, wird diese Gedanken-Stimme glaubhaft empfinden. Diese zwischen Vergangenheit und Gegenwart, zwischen Innen- und Aussenwelt pendelnde, assoziativ-sprunghafte, mal vom Heute absorbierte, mal ins Gestern versinkende Erkundung des eigenen Lebens und Erlebens sowie die vielen Dialoge – das alles liest sich eindeutig leichter, unterhaltsamer und vor allem lebendiger als es eine Biographie je bieten könnte, und dies ganz ohne jeden voyeuristisch-enthüllenden Blick.
Leserinnen ohne Vorkenntnisse dürfte allenfalls die Vornamen-Galerie zunächst etwas irritieren – beständig schweift diese Hannah Arendt von Karl zu Kurt, zu Gerhard, Benji, Heinrich oder Martin – gemeint sind Karl Jaspers, Kurt Blumenfeld, Gerschom Scholem, Walter Benjamin, Heinrich Blücher und Martin Heidegger. Während in den Rückblenden dieser historische Personenkreis im Vordergrund steht, sind es im Ferienalltag von Tegna eine Anzahl von fiktiven Personen. Oft sind sie jung und wecken gerade damit Arendts Neugierde, wie etwa die Studentin Barbara aus Bern, die im Hotel jobbt und Hannah Arendt vom damals gerade verstorbenen Mani Matter erzählt. Die überlangen Dialoge wirken hier oft reichlich gestellt und geschwätzig – allzu offensichtlich dienen sie der Autorin dazu, ihren grossen Vorrat an biographischem Detailwissen unterzubringen, was sich dann für einigermassen Kundige wie das Abarbeiten eines Zettelkataloges liest.
Walter Benjamins erschütternde Aufzeichnungen
Denn eines ist mit unumwundener Bewunderung zu konstatieren: Hildegard Keller verfügt über ein geradezu stupendes Detailwissen. Ihre gewaltige Recherchearbeit ist auf Schritt und Tritt zu spüren, nicht nur im O-Ton aus den Briefwechseln und Werken, nicht nur im gesamten heute verfügbaren biographischen Wissen, sondern auch in zahllosen archivarischen Funden. Wer weiss schon, dass Walter Benjamin jenes erste Manuskript seiner «Thesen über den Begriff der Geschichte», welches er seiner Freundin Hannah kurz vor seinem Freitod in Port Bou übergeben hatte und welches die Blüchers auf dem Schiff nach New York mit Erschütterung lasen, – dass also Benjamin diese Aufzeichnungen aus Mangel an Schreibpapier auf die Rückseite jener schmalen Papierstreifen gekritzelt hat, in welche damals Zeitungen zum Versand gewickelt wurden? Sie hatten verschiedenen Farbtöne, diese Papierstreifen, wie wir nun von Hildegard Keller erfahren.
Auch ein von Keller in den Hannah Arendt Papers der Kongressbibliothek in Washington D. C. entdecktes Kunstmärchen aus der Feder von Arendt gehört in diesen Kontext: Das kleine Mädchen und die Gans wird im Roman wie eine leichte Pausenunterhaltung zwischen den ernsten Teilen zum ersten Mal überhaupt publiziert und zeigt eine rührend naive und etwas selbstverliebte Fabulierfreude, die man bei dieser Denkerin so nicht vermutet hätte.
Der Eichmann-Prozess in Jerusalem
Thematisch zeigt Kellers Roman drei Schwerpunkte. Arendts Auseinandersetzung mit dem Naziverbrecher Adolf Eichmann liefert eine Art roten Faden. Wir erleben sie beim Prozess von 1961 in Jerusalem, an dem sie als Journalistin für den New Yorker teilnahm, später beim Schreiben des Berichts, stark unter Druck, weil er jedes geforderte Mass längst übersteigt und ihre Arbeit daran auch noch von einem schweren Unfall unterbrochen wird. Im heftigen Streitgespräch mit Ehemann Heinrich Blücher wird klar, wie und warum dieser «Bericht über die Banalität des Bösen» Arendt damals waschkörbeweise Protestbriefe und lebenslange Feindschaften einträgt. Kurz: einen höchst aggressiven Shitstorm avant la lettre, der sie weltberühmt macht, sie jedoch lebenslang emotional belasten wird. Die Darstellung des ganzen Eichmann-Komplexes aus Arendts innerem Erleben heraus gerät der Autorin ausgesprochen mitreissend.
Zum Zweiten zeigt uns der Rolman, wie überraschend Arendts Beziehung zur Schweiz war. Nicht nur für die Tessin-Ferien in ihren späten Jahren, auch für ihre Reisen nach Europa pflegte sie gerne über Zürich zu fliegen, um in Basel das Ehepaar Jaspers zu besuchen, NZZ-Redaktoren zu treffen oder deutsche Emigranten, die nach dem Krieg im Tessin lebten, und natürlich hatte sie auch eine Schweizer Bank, auf der sie höchst beflissen empfangen wird.
Und schliesslich gelingt es der Autorin in überzeugender Weise, Hannah Arendts grosser Liebe zur Dichtung und zur poetischen Sprache spürbar zu machen. Die Philosophin konnte seit Kindheit viele Gedichte auswendig, sie schrieb eine Anzahl von Essays über Dichter, ihre Begeisterung für Literatur und für dichterisches Denken durchzieht ihr ganzes Werk und sie schrieb auch selbst Gedichte, von denen wir im Roman viel lesen können. Und damit erklärt sich dann auch sein etwas blasser Titel: Er entstammt der Arendtschen Gedichtzeile: "Was wir sind und was wir scheinen".
Wie die junge Studentin in der Liebe zu Martin Heidegger diese poetische Stimme fand, wie sie auf rätselhafte Weise und zum Kummer von Arendt versiegte - immer wieder dringt Hildegard Kellers emphatisches Nachspüren zu einer Hannah Arendt vor, die wir so nicht kannten. «Poetry is closest to thought» hatte sich Hanna Arendt notiert, wie wir schon im ersten Kapitel erfahren, und dann sinniert sie im Roman weiter: «Dieser Satz war ihr damals, als sie ihn geschrieben hatte, gültig und zu Ende gedacht erschienen. Erst ein paar Jahre später, in Jerusalem, hatte sie dann erkannt, wie lebensnotwendig er ist. Ja, so ist es. Kein Ort der Welt hatte ihr klarer vor Augen geführt, wie wahr dieser Satz ist.»
Darf man so fiktionalisieren?
In den 1960er Jahren fand eine ganze Reihe von Autoren der Nachkriegszeit den Weg zu Hannah Arendt in New York: Günter Grass, Uwe Johnson, Hans Magnus Enzensberger und Rolf Hochhuth etwa, und stiessen hier auf eine höchst interessierte Diskussions- und Briefpartnerin. An einer Lesung im Juni 1962 lernte Arendt auch Ingeborg Bachmann kennen – ein kurzer Briefwechsel schliesst sich an. Hildegard Keller genügt dies jedoch nicht: Sie lässt Hannah Arendt die österreichische Dichterin zum Frühstück einladen. Man versteht sich vom ersten Moment an blendend, bei Bacon mit Spiegelei werden Dachterrassen am Hudson und in Rom verglichen, wird über das Erzählen, Eichmann in Jerusalem und Eichhörnchen in Manhattan nachgesonnen und vieles mehr.
Spätestens bei diesem frei erfundenen Zusammentreffen von zwei historischen Personen, stellt sich die Frage: Darf man das? Noch schockierender liest sich dann aber der mit «Rechtliches» betitelte Disclaimer im Anhang: «In ‹Was wir scheinen› werden der Hauptfigur, aber auch anderen Figuren Aussagen in den Mund gelegt, die aus Briefwechseln und Werken paraphrasiert sind.» Nun, natürlich, nichts anderes hatte man erwartet. Aber dann: «Dasselbe gilt für die eingerückten Passagen, die im Roman als gedruckte Zitate aus Briefen, Werken usw. fungieren. … Beachtung verdient, dass auch diese eingerückten Passagen ins Reich der Fiktion gehören. Sie können Paraphrasen aus anderen Kontexten enthalten, fiktionalisiert oder fiktiv sein.»
Fiktionalisiert oder fiktiv! Ausgerechnet jene eingerückten Passagen, die jede Leserin selbstverständlich für Originalzitate aus Quellen hielt, warum sonst wären sie denn eingerückt? Muss man nun jede dieser Passagen googeln, um zu finden, was darin «fiktionalisiert oder fiktiv» ist? Oder alles eh egal?
Deshalb noch einmal die Frage: Darf man das? Natürlich, Kunst darf alles und hier wird uns ja auf Schritt und Tritt, vom Werbevideo bis in die editorischen Nachbemerkungen hinein versichert, es handle sich um einen Roman: «Die in ihm erfundene Welt ist von historischen Fakten inspiriert, durch Recherche gestützt und insgesamt doch eine Schöpfung der Autorin.»
«Bitte keine Namen, dagegen bin ich allergisch»
Im Interview mit SRF Kultur (Kontext, 08.04.2021) erklärt Hildegard Keller, sie haben den Weg des Romans gewählt, als den «Weg der Phantasie, ein Weg der Freiheit, der mir enorm gut zu Hannah Arendt zu passen scheint, denn wenn sie sich etwas herausgenommen hat im Leben, ist es Freiheit». Sie habe Hanna Arendt «als ganzen Menschen» darstellen wollen: «Wenn ich sage, ich möchte den ganzen Menschen darstellen, dann meine ich auch sehr viele Dimensionen in ihrem Leben, die ausgeblendet blieben, Rollen, Seinsweisen, auch Befindlichkeiten, zum Beispiel auch als Witwe oder als Freundin, oder als neue Freundin, wie reagiert sie auf einen Menschen, der 40 Jahre jünger ist? Wir kennen ja vor allem Freundschaften mit alten Männern.»
«Ich gehe hier entlang von Indizien, und es gibt keine anderen Dinge als Indizien, Hinweise, die ins Private, ins Persönliche weisen, wo ich mit ihr ihr Leben so anschaue, wie sie es wahrscheinlich getan hätte – immer mit einem Quentchen Verdrängung, und Schonung auch.» Hildegard Keller zeigt sich am Schluss des Interviews sogar überzeugt, dass sich Hannah Arendt «freut …, zu sehen, was die Menschen hier jetzt mit ihr machen» – und dass ihr Denken in einer «neuen, reinkarnierten Form» präsentiert werde.
Nun war Hannah Arendt tatsächlich bekanntermassen amüsiert über das schräge Bild, das ein amerikanischer Schriftsteller in einem satirischen College-Roman von ihr und Ehemann Heinrich Blücher entworfen hatte: Die beiden erscheinen hier als österreichisches Emigrantenpaar mit Namen Rosenbaum, er Komponist, sie leicht exaltierte Sängerin, als eine «Doppelmonarchie» (Randall Jarrell: «Pictures of an Institution», 1954). Uwe Johnson verbot sie dagegen dezidiert, sie unter ihrem wirklichen Namen in den «Jahrestagen» erscheinen zu lassen: «Bitte keine Namen, dagegen bin ich allergisch», schrieb sie an Johnson. (Worauf er sie als «Gräfin Seydlitz» auftreten liess.)
Blick auf andere Romanbiographien
Im Lichte solcher «Allergie» und angesichts einer politischen Philosophie, die in der Trennung von öffentlichem und privatem Raum geradezu ihr Fundament sah, ist Hildegard Kellers Vermutung von Freude zumindest kühn zu nennen.
Um ein «Dürfen» geht es also nicht. Aber ist das Verwirrspiel der Kellerschen Fiktionalisierung auch richtig? Ist es richtig, eine Begegnung von und mit realen historischen Personen zu erfinden, die nie stattgefunden hat – ohne dies zu kennzeichnen? Soll man Zitate aus Briefen und Werken «fiktionalisieren»?
«Ist Einfühlung ein Verbrechen, ist Phantasie ein Verbrechen?», fragt Hildegard Keller im Radio-Interview auf diese Frage zurück. Sie verlebendige zwei Frauen, «die so viel hinterlassen haben, wo ich eine immense Möglichkeit habe, mich wirklich einzufühlen». Hier beginne eben die künstlerische Intuition zu arbeiten. Das Frühstückstreffen sieht Keller als «eine zweite Chance für diese Frauen und auch für mich als eine zweite Chance … nämlich zu sagen, was die beiden untergründig gemeinsam haben und was Hannah Arendt bewogen haben könnte, dem Piper Verlag gerade Ingeborg Bachmann als Übersetzerin für das Eichmann-Buch vorzuschlagen» – wie sie es tatsächlich getan hat.
Die Frage nach der Berechtigung eines derartigen Unternehmens kann letztlich jede und jeder, ob Autorin oder Leserin, nur für sich selbst beantworten. Es ist die alte Frage nach der roten Linie zwischen Fakt und Fiktion, die nicht nur in der Roman-Biographie sondern auch im historischen Roman immer aufs Neue beantwortet werden muss. Eveline Hasler etwa setzt in ihren historischen Romanen (die sie allerdings gerade nicht als Romane bezeichnet haben will) konsequent alle Passagen, die Quellen entstammen, kursiv. Golo Mann fühlte sich in seiner monumentalen, akribisch recherchierten Wallenstein-Biographie berufen, auch Wallensteins Gedanken, ja sogar seine Träume wiederzugeben. Aber auch er hat diese Abschnitte kursiv gesetzt und damit klar kenntlich gemacht, wo die Phantasie des Autors beginnt.
Doch natürlich gibt es zahlreiche biographische Romane, die dies nicht tun und mit grossem Erfolg. Peter Härtlings Romanbiografien (Hölderlin, Mozart, Schumann oder Schubert u. a.) sind nur einige von vielen Beispielen. Ganz zu schweigen vom Kino, wo wir Barbara Sukowa ganz selbstverständlich als Hannah Arendt akzeptieren («Hannah Arendt», Regie Margarete von Trotta, 2012) und sich eine Netflix-Serie nicht scheut, die ausserordentlich öffentlichkeitsscheue Dichterin Emily Dickinson als partyversessenen Teenager zu zeigen. Im Dokumentarfilm immerhin ist angesichts der sogenannten Hybridisierung – will heissen der zunehmenden Verwischung zwischen echten und gespielten Szenen, (etwa im Film «Lovemobil» oder in der Dokumentation «Seaspiracy») – eine Diskussion in Gang gekommen.
Auch Hildegard Kellers Arendt-Roman dürfte ein Publikums-Erfolg werden, zu gut passt er in den Arendt-Boom. Für diese Leserin allerdings geht sie mit ihrer undurchsichtigen Fiktionalisierung eindeutig zu weit. Ganz unnötigerweise übrigens, wie ihr scheint.
Hildegard E. Keller: Was wir scheinen. Roman. Köln: Eichborn, 2012. 557 Seiten.