Im Interview konstatiert der Medienwissenschafter Mark Eisenegger, dass immer mehr Menschen kaum noch Informationsmedien nutzen.
Seit 2010 erhebt die Forschungsstelle Öffentlichkeit und Gesellschaft der Universität Zürich jährlich Bestand und Qualität der Schweizer Medien. 2018 ist die Qualität weiterhin gut, aber die Vielfalt nimmt ab. In der Gruppe der 16- bis 29-Jährigen hat sich mehr als die Hälfte von klassischen Informationsmedien abgewandt. Wie diesen Krisensymptomen mit einem neuen Mediengesetzt zu begegnen sei, ist stark umstritten. Eisenegger meint: „Der Idealzustand wäre natürlich ein funktionierender Markt.“
Lesen Sie das Gespräch, das Nick Lüthi mit Mark Eisenegger geführt hat, auf medienwoche.ch!