„Elefant“ heisst das Tram. Es wurde 1930 gebaut und war bis 1971 im Dienst. Es verfügt über 25 Sitz- und 10 Stehplätze. Das Wichtigste: Es trägt die Nummer 21. Für gut zwei Stunden war es das Journal21-Tram. Über zwei Dutzend Journal21-Autorinnen und -Autoren machten sich zur Fahrt bereit.
Wir fuhren an diesem Montag, 10. September, kreuz und quer durch die Stadt Zürich, feierten unseren Geburtstag und hielten während der Fahrt unsere Vereinsversammlung ab.
Begleitet wurden wir von Anthony Anex, einem Fotografen, der Fotoagentur Keystone. Alle Bilder hier stammen von ihm.
Ein Mitarbeiter der Zürcher Verkehrsbetriebe kredenzt uns ein Glas Weisswein.
Am 10. September 2010 ist Journal21.ch erstmals aufs Netz gegangen. Den ersten Artikel schrieb der damalige Bundesrat Moritz Leuenberger. Er trug den Titel: „Dem traurigen Trend des Lärms trotzen“. Untertitel: „Scharf geht Bundesrat Leuenberger mit den Sonntagszeitungen ins Gericht. Durch die ‚sonntägliche Zuspitzung’ werde ihre Glaubwürdigkeit ausgehöhlt.“
In den acht Jahren seit Moritz Leuenbergers erstem Artikel hat Journal21 rund 15’000 Texte und über 12’000 Fotos veröffentlicht. Wir waren die erste Online-Zeitung dieser Art.
Journal21.ch befindet sich in blendender Form. Wir werden täglich von Tausenden gelesen, die Klick-Zahlen steigen, die Finanzen sind in Ordnung, unsere Existenz ist mittel- und langfristig gesichert.
Die meisten Medien kämpfen heute mit enormen Schwierigkeiten. Viele befinden sich in der Krise. Die Qualität vieler Medien hat stark abgenommen. Mit überspitzten Geschichten und lautem Getöse versuchen sie verzweifelt, Leserinnen und Leser zu ködern. Fake News grassieren, Seifenblasennews.
Gerade in diesen unruhigen Zeiten, in denen man nicht mehr so richtig weiss, was man glauben soll, ist ein seriöser, anspruchsvoller Journalismus, wie ihn Journal21 betreibt, dringend nötig. Das wird auch von unserem Publikum anerkannt. Immer wieder hören wir den Satz: „Zum Glück gibt es Journal21“.
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