Kentucky und Indiana waren die ersten Staaten, in denen die Wahllokale vor einer halben Stunde geschlossen wurden. Laut ersten sehr provisorischen Prognosen erzielt Romney in Kentucky rund 68 Prozent der Stimmen und in Indiana 64 Prozent. Damit würden die ersten 19 Elektorenstimmen an Romney gehen.
In einer halben Stunde schliessen die Lokale in den wichtigen Staaten Florida und Virginia, dann um 01.30 Uhr in Ohio und North Carolina. Die grossen Fernsehstationen werden dann erste Wählerbefragungen (Exit Polls) veröffentlichen. Sie könnten schon wichtige Hinweise auf das Schlussergebnis bringt.
Obamas „Es wird sehr knapp werden“ hat laut Analytikern das Ziel, seine Anhänger zu mobilisieren und sie zu ermuntern, in die Wahllokale zu gehen.
Auch am Wahltag selbst führten beide Kandidaten noch Wahlkampf. Obama gab mehrere Fernseh- und Radio-Interviews. Romney trat in Cleveland und Pittburgh auf. Auch Vizepräsident Joe Biden erschien überraschend in Ohio.
Drei Mal hat ein Kandidat mehr Stimmen als sein Gegenkandidat erreicht – und wurde trotzdem nicht gewählt: 1876, 1888 und im Jahr 2000, als George W. Bush die Wahlen in Florida mit ganze wenigen Stimmen gewann.
Klicken Sie hier auf
Roundup Nummer 3 - Hohe Wahlbeteiligung?