Ein CNN-Reporter berichtet, dass die Stimmung im Hauptquartier von Romney in Boston "sehr angespannt" sei. Der Enthusiasmus des frühen Abends ist gewichen. An Obamas Hauptquartier in Chicago scheint man sich auf die Siegesfeier vorzubereiten.
Obama kann bisher auf 228 Elektorenstimmen zählen, Romney auf deren 176. Um gewählt zu werden, braucht ein Kandidat mindestens 270 der 538 Elektorenstimmen. Sollte Obama Florida und Ohio gewinnen, wäre er beinahe schon Präsident.
Erwartungsgemäss hat Obama alle 55 Elektorenstimmen in Kalifornien, dem grösst en Bundesstaat gewonnen. Obama siegt auch in Hawaii und Washington. Ferner in Connecticut, Delaware, District of Columbia (Washington), Illinois, Maryland, Massachussets, Maine, und Rhode Island, Michigan, Wisconsin, New York, New Jersey und Minnesota. Obama gewinnt auch den umkämpften Swing state New Hampshire.
Romney gewann erwartungsgemäss Oklahoma, Indiana und Kentucky. Er führt in Texas, Arkansas, Alabama, North Dakota, Kansas und North Carolina, Louisiana, Nebraska, North Dakota, South Dakota, Texas, Wyoming, Mississipi, Idaho und Montana.
Landesweit sind 47 Prozent der Stimmen ausgezählt. Romney liegt vorn mit 50 zu 48 Prozent. Doch wichtiger ist, was in den einzelnen Staaten geschieht, denn dort werden die Elektoren gewählt.
Einer der Schlüsselstaaten ist Colorado mit 9 Elektorenstimmen. Bisher sind 40 Prozent der Stimmen ausgezählt. Obama führt mit 51 Prozent.
Den wichtigen Battleground-Staat Virginia scheint Romney zu gewinnen.
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