Protestierende versammeln sich am 4. Februar 2022 bei den Studios von Channel 7 in Sydney, Australien, zu einer Rally. Es sind Angehörige der tibetischen und der uigurischen Bevölkerung von New South Wales, die gegen die olympischen Winterspiele in Peking 2022 demonstrieren. (Keystone/EPA, Flavio Brancaleone)
Ähnliche Proteste finden vielerorts auf der Welt statt. So am 3. Februar 2022 vor dem chinesischen Konsulat in Vancouver, Kanada, wo es um die aktuellen Konflikte in Hongkong, Xinjiang und Tibet geht.
Beim Piccadilly Circus in London demonstriert eine Frau mit ihrem Plakat gegen die Ausrichtung der olympischen Winterspiele durch China. Mit einer alternativen Eröffnungszeremonie prangerten Aktivisten die «Genocide Games» an und beschuldigten das IOC der Komplizenschaft mit den Verbrechen der Chinesischen Kommunistischen Partei gegen die Menschlichkeit.
Auch in der Schweiz wurde gegen die Winterspiele in Beijing protestiert. Tibeterinnen und Tibeter versammelten sich am 3. Februar 2022 vor dem Hauptquartier des Internationalen Olympischen Komitees IOC in Lausanne. Die Menschenrechts-Aktivisten klagen das chinesische Regime der religiösen Unterdrückung und der massiven Beschneidung von Rechten in Tibet an.